
Wasseraufbereitung
Steigern Sie die Qualität Ihres Wassers!
Die Wasserversorgungsunternehmen sind verpflichtet, hygienisch einwandfreies Trinkwasser zu liefern.
Darüber hinaus kann es aber sinnvoll sein, Trinkwasser in seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften zu verändern, denn neben Trinken und Kochen wird Trinkwasser für viele andere Zwecke genutzt:
- Wäsche waschen
- Körperpflege
- Warmwasser
Gewünschte Veränderungen des Wassers können sein:
- Reinheitsgrad
- Härte
- Gehalt an Kalk, Phosphat, Silikat u. a.
- Gehalt an Salzen
- Desinfizieren (Abtöten von Krankheitskeimen)
Nutzen der Veränderung des Wassers:
- Korrosionsschäden vorbeugen
- Kalkablagerungen verhindern
- Schutz für Ihre Haushaltsgeräte
- Schutz vor Verkalkung der Rohrleitungen
- Beim Wäsche waschen wird weniger Weichspüler benötigt, da das Wasser weicher wird und zudem verkalkt die Waschmaschine nicht so schnell
- Sorgt für gesunde und entspannte Haut
- Weniger Kalkablagerungen u.a. auf Gläsern, Armaturen, Duschkabinen, etc.
Dazu müssen bestimmte Geräte oder Anlagen vor den Entnahmestellen eingebaut werden.
Geräte zur Trinkwasserbehandlung sind
Feinfilter halten vom Trinkwasser mitgeführte Partikel wie z. B. Sandkörner, Korrosionsprodukte aus Leitungen (Rostteilchen), Gewindespäne oder Hanfreste zurück Ein Feinfilter besteht im Wesentlichen aus
- Gehäuse aus Messing mit Manometer
- Anschlussverschraubungen
- Filtertasse aus Messing, meist aber aus Kunststoff glasklar
- Feineinsatz bei
- Rückspulbarem Feinfilter aus Edelstahl, auch mit Silberbeschichtung als Keimschutz
- Kugelhahn mit Ablaufanschluss bei rückspülbarem Feinfilter austauschbarer
- Kunststoffgewebeschlauch bei rückspülbarem Feinfilter
- Kugelhahn mit Ablaufanschluss bei rückspülbarem Feinfilter
- kombiniert mit einem Druckminderer (und Verteiler)
Mit Dosiergeräten werden dem Trinkwasser Chemikalien zugesetzt. Die Hersteller von Dosiergeräten liefern je nach Wasseranalyse bestimmte Gemische dieser Zusätze
Dosiergeräte sollen durch Förderung der Schutzschichtbildung in Leitungen
Korrosionsschäden vorbeugen
Kalkablagerungen verhindern
Dosiergeräte müssen auch bei geringen Volumenstrom einwandfrei die Zusatzstoffe dosieren. Dies kann nur geschehen, wenn die Mittel flüssig sind und mithilfe einer vom Volumenstrom gesteuerten Dosierpumpe, zugesetzt werden.
Enthärtungsanlagen sollen Kalkablagerungen aus dem Trinkwasser in Leitungen und Behälter entgegenwirken.
Kalkablagerungen werden verursacht durch:
- Calciumionen
- Magnesiumionen
Durch Polyphosphatdosierung können Calciumionen und Magnesiumionen zwar begrenzt in Lösung gehalten werden, sodass sie sich nicht in Rohrwandungen ablagern, sie bleiben aber im Wasser. Die (echte) Enthärtung des Wassers erfolgt durch Austausch der Calciumionen bzw. Magnesiumionen gegen Natriumionen in Ionenaustauschern. Das Wasser wird dadurch weich
Der Ionentauscher enthält eine Harzmasse, in die Natriumionen eingelagert sind. Beim Durchfließen des Wassers erfolgt der Austausch gegen Calciumionen bzw. Magnesiumionen. Ist die Austauschermasse erschöpft – das Harz enthält keine Natriumionen mehr – muss es neu beladen (regeneriert) werden.
Zum Regenerieren der Austauschermasse wird Kochsalzlösung (NACl) durch den Austauscher geleitet. Dabei werden jetzt die Calciumionen bzw. Magnesiumionen im Harz durch Natriumionen ersetzt. Diese sogenannte Regeneration erfolgt bei moderenen Geräten vollautomatisch.
Beim Einsatz dieser Geräte und Anlagen ist zu beachten:
- Der Einsatz muss auf die Wasserqualität und die Werkstoffe abgestimmt sein
- Die Behandlung ist auf den eigentlichen Verwendungszweck zu begrenzen
- Die Anlagen sind sorgfältig und regelmäßig zu warten, da sie sonst verkeimen können.
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Quelle: Zentralheizungs- und Lüftungsbau für Anlagenmechaniker SHK, Verlag Handwerk und Technik, Hamburg