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Solaranlage

Produktion von Wärme

Solaranlagen können zur Trinkwassererwärmung und/oder Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Dabei werden die direkten Sonneneinstrahlungen, die reflektierenden Sonnenstrahlen (z. B. von Hausdächern) oder die diffusen Sonneneinstrahlungen (Reflexion von Sonnenstrahlen durch Staubpartikel) in Wärmeenergie umgewandelt. 

Eine Solaranlage besteht im Wesentlichen aus folgenden Bestandteilen:

  1. Sonnenkollektoren
    Es gibt verschiedene Ausführungen von Kollektoren
    1. Flächenkollektoren
    2. Röhrenkollektoren
      > hier können auch die diffusen Sonnenstrahlen genutzt werden

    Die Kollektoren können je nach baulicher Gegebenheit wie folgt montiert werden:
    1. Innendachmontage: Die Dachneigung muss dabei über/gleich 25 Grad sein, dabei werden keine Ziegel benötigt. Die Kollektoren können allerdings nur vertikal montiert werden
    2. Aufdachmontage: die Kollektoren werden mithilfe von Schienen oder Trägern montiert. Diese Montagart wird meist bei Altbauten oder Dächern unter 25 Grad Dachneigung benutzt.
    3. Flachdachaufstellung: Auch hier werden mittels Stützkonstruktionen die Kollektoren montiert. Bei dieser Aufstellung kann die Sonnenenergie voll genutzt werden.
  2. Solarkreis & Sicherheitseinrichtungen
  3. Solarspeicher
  4. Regelung
  5. Nachheizung

Die einfallenden Sonnenstrahlen erhitzen im Kollektor den Absorber. Dieser gibt die aufgenommene Wärmeenergie an einen flüssigen Wärmeträger ab, der häufig aus Wasser-Glykolgemisch oder Wärmeträgeröl besteht (beide frieren bei niedrigen Temperaturen nicht ein und auch die Siedetemperatur ist höher als von Wasser). Die Solarpumpe transportiert den Wärmeträger vom Kollektor zum Solarspeiher. Hier wird die mitgeführte Wärme über einen Wärmetauscher an das kältere Trinkwasser abgegeben. Der abgekühlte Wärmeträger wird zurück in den Kollektor gepumpt, wieder erwärmt und der Vorgang beginnt von neuem. Um die Solarpumpe vor Verschleiß zu schützen, wird sie stets in den Rücklauf eingebaut. Die elektronische Regelung sorgt dafür, dass die Pumpe den Solarkreislauf nur in Gang setzt, wenn die Temperatur des Wärmeträgers im Kollektor höher ist als im Speicher. Wenn nicht genügend Solarenergie zur Verfügung steht (geringe Strahlungsintensität, hoher Warmwasserbedarf), sorgt bei bivalenten Solarspeichern die vorhandene Nachheizung über einen weiteren Wärmetauscher für die benötigte Energiezufuhr. Dieser ist meist im, aber auch neben dem Warmwasserspeicher untergebracht. Befindet sich der Wärmetauscher im oberen Bereich innerhalb des Warmwasserspeichers, wo das Warmwasser entnommen wird, muss nur ein Teil des Speichervolumens nachgeheizt werde.

Bei Altbauten und teilweise bei Neubauten bezuschusst der Staat durch das zuständige BAFA-Amt, die Errichtung einer Solaranlage. Nähere Informationen über die Voraussetzungen und die Höhe des Zuschusses erhalten Sie unter: www.bafa.de > Energie > Bundesförderung für effiziente Gebäude

Gerne übernehmen wir für Sie die Antragsstellung.

Quelle: Zentralheizungs- und Lüftungsbau für Anlagenmechaniker SHK, Verlag Handwerk und Technik, Hamburg

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