Der Alleskönner: Vollautomatisch, äußerst günstig im Betrieb und extra-umweltfreundlich:
Brennmaterial:
Hackgut sind zerkleinertes Holz (z. B. durch einen Häcksler) und dienen unter anderen als Rohstoff für die holzverarbeitende Industrie (z.B. für die Spannplattenherstellung) und für den Pilzanbau. Dieser Brennstoff kann aber auch für Heizkraftwerke oder Hackschnitzelanlagen verwendet werden.
Bereitstellung:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Hackgut & Säge- oder Hobelspäne so zu lagern, dass sie mit einem Schneckensystem der Heizkessel zugeführt werden können.
Dazu müssen jedoch die baulichen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Folgende Lagermöglichkeiten bestehen:
Arbeitsweise:
Im Späne- und Hackschnitzellagerraum wird das Brennmaterial mit einem Bodenrührwerk gelockert, zur Füllöffnung einer Austragungsschnecke gebracht, über eine Brandschutzklappe zur Einbringschnecke transportiert und mit deren Hilfe einem mit einem Heizkessel kombinierten Vorofen oder direkt dem Heizkessel zugeführt.
Bei Anlagen mit einem Vorofen erfolgt dort die Vergasung des Brennstoffes und im Heizkessel findet die Verbrennung statt.
Durch Abgasüberwachung und automatische Heizwerterkennung des Brennstoffes mithilfe einer Lambda-Sonde können Verbrennungsluft- und Brennstoffmenge so dosiert werden, dass eine optimale Verbrennung mit geringen Schadstoffemissionen auch im Teillastbereich erreicht wird.
Neuere Ausführungen werden auch mit einer automatischen Ascheaustragung und Reinigung angeboten. Vorteile dieses Systems sind z.B.:
Wann Sie sich für eine Hackschnitzelanlage entscheiden sollten:
Weitere und detailliertere Informationen können Sie sich von unserem Partner ETA holen in dem Sie unten bei Menüpunkt Partner auf das entsprechende Logo klicken.
Quelle: Zentralheizungs- und Lüftungsbau für Anlagenmechaniker SHK, Verlag Handwerk und Technik, Hamburg